14 Kilogramm in zweieinhalb Monaten: Was Alinta, 33, bisher geschafft hat, kann sich wirklich sehen lassen! Sie hat in unserem Podcast “Change your habits” von ihrer Reise berichtet, die vor allem in ihrem Kopf stattfand.
Die Folge kannst du dir hier anhören!
“Wenn ich jetzt nichts unternehme, geht’s nicht mehr weiter.”
Als Alinta sich anmeldete, stand sie an einem schwierigen Punkt in ihrem Leben. Sie fühlte sich seelisch und körperlich schlecht und war bereit, alles zu tun, um diesen Zustand zu verändern. Besondere Erwartungen an das Programm hatte sie eigentlich nicht. Sie dachte einfach: “Ich ziehe das jetzt durch, egal was da kommt. Aufgeben kommt nicht in Frage.”
Alinta wurde durch eine Freundin – Melanie – auf die Körperverwandlung aufmerksam. Melanie hat ebenfalls eine erfolgreiche Transformation hinter sich. Auch ihre Geschichte kannst du dir hier anhören.
Was Alinta an Melanie so fasziniert hat? Zum einen…
- ihre Körperverwandlung, im wahrsten Sinne des Wortes. Melanie hat eine Menge Körperfett verloren, deutlich sichtbar abgenommen und sieht einfach klasse aus.
- Viel faszinierter war Alinta aber von dem positiven Vibe, der auf einmal von Melanie ausging.
Und dann ging auch ihre Journey los.
Versuchen = Scheitern?
“Jetzt ändere ich wirklich was…” versprach Alinta sich selbst unzählige Male. Und änderte dann doch nichts. Das kennt wohl jeder von uns.
Das Problem beginnt oft schon bei der Wortwahl. Wir “versuchen” abzunehmen, und gesund zu ernähren und Sport zu treiben. Damit halten wir uns bereits eine Hintertür auf, die ein Scheitern bereits vorprogrammiert.
“Wer etwas versucht, wartet letztendlich auf ein Hindernis, das ihn von der Umsetzung abhält.”
Warum warten wir auf Hindernisse?
Wir warten auf Hindernisse, weil…
- wir nicht darauf vertrauen, dass wir unser Ziel erreichen können
- wir uns nicht für wertvoll genug halten, in uns zu investieren.
Deshalb führen sich viele immer wieder hinters Licht und halten sich diese besagte Hintertür auf. Immer, wenn du dir selbst etwas versprichst und dieses Versprechen nicht hältst, verlierst du ein Stück weit Vertrauen in dich selbst und traust dir nichts mehr zu. Das ist der Grund, warum so viele Menschen mit ihrer Diät scheitern.
Reminder: Du verdienst es, erfolgreich zu sein und dich in deinem Körper wohlzufühlen. Um dieses Mindset anzunehmen, braucht es allerdings etwas Übung. Und genau das ist ein wichtiges Ziel, um das ein bei der Körperverwandlung geht. Versuche nicht, dir bestimmte Ziele zu setzen, sondern setze dir diese Ziele – ohne Hintertür als Alternative.
Warum Ernährungs- und Trainingspläne zweitrangig sind
Klar ist: Ohne dich richtige Ernährung und ein regelmäßiges Training wirst du deine Ziele nicht erreichen. Trotzdem handelt es sich dabei vor allem um eine Symptombehandlung, um ein Transportmittel, durch das du zwar erst einmal schlank wirst, aber sehr wahrscheinlich nicht langfristig. Viel wichtiger ist nämlich, dass sich dein inneres Mindset verändert.
Aus Negativem Positives ziehen
Enttäuschung, Frust, Wut: Negative Emotionen gehören zum Leben dazu. Wir alle kennen sie. Entscheidend ist, wie wir mit diesen Emotionen umgehen. Zu oft lassen wir uns von derlei Gefühlen runterziehen. Das wirkt sich auch auf unsere Motivation aus!
Versuche stattdessen mal Folgendes:
Schritt 1: Negative Emotionen identifizieren
Dazu ist es zunächst wichtig, deine Gefühle überhaupt zuzulassen. Nimm dann eine Beobachterposition ein und spüre in dich hinein.
Schritt 2: Negative Emotionen nicht verteufeln
Auch, wenn Gefühle wie Frust oder Wut alles andere als angenehm sind, so sollten wir sie trotzdem annehmen. Denn sie sind weitaus mehr als nervige Stimmungskiller. Sieh sie als und hilfreichen Boten, der dir wichtige Informationen überliefert und dir den Weg aus deinem Tief heraus weist.
Schritt 3: Emotionen drehen
Halte dir vor Augen, dass pessimistische Gefühle dadurch entstehen, dass wir einer Sache im Außen eine entsprechende Bedeutung geben. Sobald du erkennst, welche Situation welche Emotionen in dir auslösen, hast du die Macht, diese Gefühle in etwas Positives umzuwandeln. Mein Lieblingsbeispiel: Wandle Frustration in Faszination.
Du darfst dir deinen Erfolg selbst zuschreiben
Hast du schonmal vom sogenannten Hochstapler-Syndrom gehört? Anders, als der Name glauben lässt, handelt es sich dabei nicht um die Eigenschaft, hochzustapeln. Vielmehr stapeln Betroffene besonders tief.
So ging es auch Alinta. Ihre Erfolge hat sie anfangs nämlich kleingeredet und äußeren Umständen zugeschrieben. Glück, Zufall, ein gut strukturiertes Programm… Das alles mögen Faktoren sein, die unseren Erfolg beeinflussen. Trotzdem sollten wir uns vor Augen halten, was wir selbst erreicht haben! Ein Programm kann uns motivieren, aber wir selbst stecken in unserem Körper und müssen unseren A*** hochkriegen. Diese Arbeit nimmt uns keiner ab.
Übrigens: Charakteristisch für das Hochstapler-Syndrom ist auch, dass wir Erfolge zwar auf Glück oder Zufall schieben; uns für Misserfolge aber ausschließlich selbst verantwortlich machen.
Alintas beeindruckende Transformation ist in erster Linie nicht auf einen Ernährungs- und Trainingsplan zurückzuführen, sondern auf ihre innere Verwandlung. Das ist auch ihrem Umfeld aufgefallen. Die Verwandlungskandidatin hat unzählige Komplimente bekommen – und das nicht nur für ihre Gewichtsabnahme. Vielmehr hörte Alinta, dass sie “von innen strahle”. Sind das nicht wunderbare Worte?