Wenn du unter einem Lipödem leidest, weißt du, wie belastend diese Erkrankung sein kann. Zu den typischen Symptomen und Einschränkungen gehören:
- Schwere, schmerzende Beine
- Druckempfindlichkeit und Neigung zu blauen Flecken
- Einschränkungen in der Beweglichkeit, vor allem in fortgeschrittenen Stadien
Kurze Kleidung zu tragen ist für dich eine Horrorvorstellung… Die Unsicherheit darüber, wie die eigenen Beine in kurzen Hosen oder im Schwimmbad wirken, macht es schwer, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Oft hilft die Kombination von Bewegungstherapie und Kompression, doch in fortgeschrittenen Stadien – wie dem Lipödem im Stadium II oder III – kann eine Liposuktion eine effektive Lösung sein. Bei der Behandlung wird krankhaftes Fettgewebe schonend entfernt, was Schmerzen lindern und die Lebensqualität steigern kann. Die Krankenkasse bezahlt diesen Eingriff in bestimmten Fällen, jedoch sind genaue Voraussetzungen zu erfüllen.
Allerdings ist es wichtig, das Grundproblem, das zur Einspeicherung von Körperfett führt, schon vor einer OP in den Griff zu bekommen. Denn spätestens nach einer OP ist es allerhöchste Zeit, sein Ernährungs- und Bewegungsverhalten anzupassen. Nur so lässt sich das bestmögliche Ergebnis auch langfristig konservieren, ohne dass erneut Fett in den Problemzonen aufgebaut wird.
Wir haben vereinzelt Fälle bei Frauen gesehen, die bereits eine Liposuktion hatten und deren Essverhalten leider unverändert blieb – bei ihnen kam es zu Fetteinlagerungen an anderen unerwünschten Stellen, wie am Nacken oder Rücken.
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Diagnose Lipödem? Wann du eine OP in Erwägung ziehen solltest
Unsere Teilnehmerinnen erzählen oft, dass das Lipödem ihre Kleiderwahl auf weite Leggings und lockere Cardigans beschränkt – kurze Hosen oder figurbetonte Kleidung bleibt eine ferne Vorstellung. Für viele fühlt sich das an, als würde das Lipödem ihnen ihre Freiheit nehmen, sich schön und selbstbewusst zu kleiden.
Vielleicht kennst du das: Man rennt von Arzt zu Arzt, und jeder in deinem Umfeld hat eine andere Meinung. Unsere Lipödem-Teilnehmerinnen berichten oft von Sätzen wie:
„Nur eine Liposuktion kann dir helfen!“
„Lass dich auf keinen Fall operieren, das ist doch alles nur Abzocke!“
„Ich kenne jemanden, der nach der Liposuktion schlimmere Probleme hatte als vorher!“
„Mir hat die Absaugung total geholfen, ich fühle mich viel besser als vorher!“
Mittlerweile beeinflusst die Krankheit deinen Alltag und bestimmt vieles, was du tust. Du bist verzweifelt und fragst dich zunehmend, ob eine operative Behandlung deines Lipödems endlich alles verändern könnte.
Bei Unsicherheiten recherchiere ich oft so viel wie möglich zu einem Thema: Ich schaue Videos auf YouTube, höre Podcasts, suche im Internet und befrage mein Umfeld. Leider ist das Thema Lipödem-OP sehr umstritten. Es gibt viele unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten und Erfahrungsberichte, wodurch man schnell den Überblick verlieren kann.
Deshalb stellen wir dir hier – kostenlos und transparent – unser gesammeltes Expertenwissen aus über fünfzehn Jahren Betreuung von Frauen mit Lipödem zur Verfügung. Dieses Wissen basiert auf der Zusammenarbeit mit führenden Lipödem-Experten. Wir haben dir eine Tabelle mit den Symptomen und empfohlenen Behandlungsmöglichkeiten zusammengestellt – je nach dem in welchem Stadium sich dein Lipödem befindet:
| Lipödem-Stadium | Symptome | Empfohlene Behandlungen |
| Stadium 1 | Leichte Schwellungen Druckempfindlichkeit | Lymphdrainage Kompressionstherapie ganzheitliche Betreuung Ernährung, Bewegung, Mindset |
| Stadium 2 | Alle genannten genannten Symptome von Stadium 1 Unregelmäßigkeit der Haut ist verstärkt Leicht zu ertastende Verhärtungen | evtl. Liposuktion ganzheitliche Betreuung Ernährung, Bewegung, Mindset |
| Stadium 3 | Alle genannten genannten Symptome von Stadium 2 Sehr starke Schmerzen Hautüberschuss Bewegungseinschränkungen Eventuelle Bildung von X-Beinen | Liposuktion ganzheitliche Ernährungs- und Bewegungsanpassungen |
Falls du dich fragst, wann eine OP in Erwägung zu ziehen ist, solltest du wissen, dass das Ergebnis einer Lipödem-OP durch die Anpassung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten erheblich verbessert werden kann. Unsere Empfehlung ist, mindestens 3–6 Monate vor dem Eingriff mit Experten darüber zu sprechen und Anpassungen umzusetzen. Je besser es gelingt, auf natürliche Weise das „normale“ Fett im Körper zu reduzieren, desto eher kann das OP-Ergebnis optimiert werden – oftmals können dadurch sogar der Umfang oder die Anzahl der nötigen Operationen reduziert werden.
Mit einem niedrigeren BMI sinkt das Risiko von OP-Komplikationen erheblich. Studien zeigen, dass das Risiko für Wundheilungsstörungen bei einem um nur 5 Punkte niedrigeren BMI um bis zu 25 % gesenkt werden kann. Auch können Fettansammlungen an unerwünschten Stellen, wie Nacken oder Rücken, vermieden werden, wenn die Ernährungsgewohnheiten angepasst werden und nicht weiter zur ungewollten Fettspeicherung beitragen.
Ein weiterer Vorteil, sich vor einer OP intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen, liegt darin, dass die OP selbst Einschränkungen mit sich bringt, die oft zur Inaktivität führen. Aus Erfahrung kann diese Phase von Schmerz und begrenzter Beweglichkeit wiederum ein ungesundes Essverhalten fördern.
Liposuktion als Behandlung des Lipödems – Wann hilft die Fettabsaugung?
Ein Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt. Typische Symptome sind schmerzende, schwere Beine, Druckempfindlichkeit und eine Neigung zu blauen Flecken. Die Erkrankung beginnt häufig in der Pubertät oder nach hormonellen Veränderungen wie Schwangerschaften und der Einnahme von Verhütungsmitteln und verschlimmert sich mit der Zeit.
Anfangs haben viele Frauen kaum Beschwerden und denken daher nicht an eine Liposuktion. Oft zeigt sich jedoch schon früh eine Unproportionalität des Körpers: Im Gegensatz zu einer schmalen Taille und einem schlanken Oberkörper haben die Betroffenen breitere Hüften und Beine.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für das Lipödem, wie etwa die konservative Therapie, Physiotherapie und manuelle Lymphdrainage. Doch diese Maßnahmen führen nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen.
- Stadium 2 oder 3 des Lipödems erreicht: Die Liposuktion wird meist erst bei fortgeschrittenem Lipödem-Stadium in Betracht gezogen, da hier die Belastungen und Beschwerden am stärksten sind.
- Anpassung des Lebensstils erfolgt: Eine erfolgreiche Liposuktion setzt voraus, dass bereits eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung Teil des Alltags sind.
- Konservative Therapie ausgeschöpft: Maßnahmen wie manuelle Lymphdrainage und Kompressionstherapie sollten vorab ausprobiert worden sein, um sicherzustellen, dass die Fettabsaugung die beste Option ist.
- Bereitschaft zur Nachsorge: Nach der Liposuktion sind Nachsorge und gegebenenfalls unterstützende Therapien wichtig, um das Ergebnis langfristig zu stabilisieren.
- Realistische Erwartungen: Die Liposuktion kann die Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern. Ein stabiles Gewicht und gesunde Gewohnheiten sind jedoch entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Wenn du diese Punkte erfüllst, kann die Liposuktion als Teil deines Behandlungsplans eine hilfreiche Maßnahme sein, um die Beschwerden des Lipödems zu reduzieren und deine Mobilität und dein Wohlbefinden zu steigern.
Während bei einer gesunden Frau überschüssige Kalorien gleichmäßig am ganzen Körper eingespeichert werden – mit einem leichten Schwerpunkt auf Bauch und Becken aufgrund des evolutionären Hintergrunds – funktioniert das bei Lipödem-Patientinnen anders. Das krankhafte Fett speichert sich verstärkt in den betroffenen Bereichen, wie den Beinen oder Armen. Heißt konkret: Isst eine Frau mit Lipödem mehr Kalorien, als sie verbraucht, und bewegt sich nicht ausreichend, lagert sie das Fett hauptsächlich in diesen Zonen ein. Das Grundproblem bleibt also dasselbe: Überschüssige Kalorien führen bei allen Frauen zur Gewichtszunahme. Der Unterschied liegt in der Verteilung – bei Frauen mit Lipödem ist diese krankhaft verändert.
Eine Fettabsaugung kann ab einem Stadium 2 oder 3 des Lipödems helfen, die Belastungen zu reduzieren. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man vorher seinen Lebensstil anpasst. Denn erst wenn die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten stimmen, kann eine Liposuktion nachhaltig wirken und das Ergebnis langfristig erhalten bleiben.
Ursachen und Symptome des Lipödems: Warum die Fettabsaugung sinnvoll sein kann
Für viele Patientinnen ist die Lipödem-OP eine Möglichkeit, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Konservative Maßnahmen wie Kompressionsstrümpfe und Lymphdrainage lindern die Symptome zwar, bieten jedoch selten eine langfristige Lösung.
Wir haben kürzlich mit den führenden Experten der Stadtklinik Köln, Dr. Anna Mnatsakanyan und Dr. med. Maher Ido, gesprochen. Beide betonen, dass eine ganzheitliche Betreuung für Patientinnen mit Lipödem besonders wichtig ist. In unserem YouTube-Video „Liposuktion bei Übergewicht? Ernährungsberater und Chirurgen klären auf!“ erfährst du alles über die OP.
Dr. Anna Mnatsakanyan, seit 2008 Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, und Dr. med. Maher Ido bieten erfahrene und professionelle Unterstützung für ihre Patientinnen.
Ablauf der Lipödem-OP: So funktioniert die Liposuktion beim Lipödem
Bei der Lipödem-OP, auch Liposuktion genannt, wird krankhaftes Fettgewebe operativ entfernt. Eine der modernsten und effektivsten Methoden ist die wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL). Dabei löst ein feiner Wasserstrahl das Gewebe schonend und ermöglicht eine zügige Heilung.
Vorbereitung auf die Lipödem-OP: Beratung und medizinische Untersuchungen in der Klinik
Vor der Lipödem-OP findet ein ausführliches Beratungsgespräch in der Klinik statt. Dabei bespricht der Facharzt den gesamten Ablauf der Liposuktion und klärt über mögliche Risiken sowie die Erfolgsaussichten auf. Zusätzlich wird geprüft, welches Lipödem-Stadium vorliegt, da der Eingriff oft in den fortgeschritteneren Stadien (wie Stadium II und Stadium III) ratsam ist. Hierbei wird auch der aktuelle Zustand des Fettgewebes beurteilt und besprochen, welche Körperbereiche behandelt werden.
Im Rahmen der Voruntersuchungen werden detaillierte medizinische Check-ups durchgeführt, um sicherzustellen, dass die OP unter Vollnarkose ohne Komplikationen durchgeführt werden kann. Für die Liposuktion beim Lipödem ist eine präzise Planung entscheidend, besonders wenn das Fettgewebe in betroffenen Regionen wie den Beinen oder Armen entfernt werden soll.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Vorbereitung ist die Aufklärung über die Nachsorge und die Nutzung von Kompressionsstrümpfen nach der Operation. Eine gute Vorbereitung und die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzten helfen dabei, die OP erfolgreich und schonend durchzuführen.
Nachsorge nach der Lipödem-OP: Die richtige Kompression und langfristige Betreuung
Die Nachsorge ist entscheidend für den Erfolg der OP. Direkt nach dem Eingriff wird Kompressionskleidung angelegt, die du für mehrere Wochen tragen musst. Diese unterstützt die Heilung und hilft, Schwellungen zu reduzieren. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind ebenfalls notwendig.
Doch die Betreuung geht über den Eingriff hinaus: Eine gesunde Ernährung und Bewegung sind entscheidende Bestandteile, um das Ergebnis der OP langfristig zu sichern und erneute Fettansammlungen zu vermeiden. Hier setzen wir bei Körperverwandlung an und bieten individuell angepasste Ernährungs- und Bewegungspläne, die dich vor und nach der OP unterstützen.
Auch ohne eine OP haben wir bei vielen Teilnehmerinnen tolle Ergebnisse erzielt. Es wird oft gesagt, dass man mit einem Lipödem nicht abnehmen könne – das stimmt so nicht.
Dr. Mnatsakanyan und Dr. Ido betonen ebenfalls die Wichtigkeit von Ernährung und Bewegung. Viele Frauen sind frustriert, weil sie „alles“ probiert haben – ohne Erfolg. Diäten und Hungern helfen jedoch nicht nachhaltig.
Ein ganzheitlicher Ansatz beim Abnehmen wird oft übersehen. Für viele ist es ein lang ersehnter Wunsch, an Veranstaltungen teilnehmen zu können, ohne ständig an den Körper denken zu müssen. Der ganzheitliche Ansatz, den wir verfolgen, geht dabei weit über die OP hinaus: Er gibt dir das Selbstbewusstsein zurück, dich in deinem Körper wohlzufühlen – egal, wo du bist. Wenn du mehr erfahren möchtest, melde dich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch bei uns.
Die Lipödem-OP und ihre Vorteile für betroffene Patientinnen
Viele Frauen berichten von einer deutlich besseren Lebensqualität nach einer Lipödem-OP: Die Schmerzen lassen nach, das Gefühl schwerer Beine verschwindet, und die Beweglichkeit nimmt zu. Auch die Körperform wird harmonischer, und die Betroffenen fühlen sich wohler.
Die OP kann eine effektive Lösung sein, um die belastenden Symptome des Lipödems zu lindern. Allerdings sind ausführliche Beratung, konsequente Nachsorge und ein ganzheitlicher Ansatz entscheidend für den Erfolg. Auch Ernährung und Bewegung sind wichtige Faktoren für nachhaltige Ergebnisse.
Wenn du eine OP in Betracht ziehst, empfehlen wir dir, dich auch über Ernährung, Bewegung und Mindset zu informieren, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Hierfür kannst du dich gerne einmal kostenlos und unverbindlich bei uns beraten lassen: Klicke hier und lasse dich kostenlos beraten
FAQ
Bei einer Fettabsaugung wird krankhaftes Fettgewebe entfernt, das sich häufig in bestimmten Körperbereichen wie den Beinen und Armen ansammelt. Dabei kommen spezielle Verfahren wie die Tumeszenzlösung und wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) zum Einsatz, um das Fettgewebe schonend abzusaugen und die belastenden Fettzellen dauerhaft zu entfernen.
Ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt, hängt von bestimmten Voraussetzungen ab. In einigen Fällen, insbesondere in den fortgeschrittenen Stadien wie Stadium III, können die Kosten für die Behandlung des Lipödems übernommen werden. Es ist wichtig, sich im Vorfeld zu informieren und ein persönliches Gespräch mit der Klinik zu führen.
Eine OP kann bereits ab Stadium I sinnvoll sein, jedoch wird sie meistens bei Lipödem im Stadium II und Stadium III empfohlen. In diesen fortgeschrittenen Stadien tritt häufig verstärktes Spannungsgefühl und Schweregefühl auf, und die Patienten berichten oft über Schmerzen in den betroffenen Extremitäten. Allerdings empfehlen wir diesen Eingriff nur dann, wenn vorher die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten angepasst wurden. Durch unsere Erfahrung wissen wir, dass nur so das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann.
Die Heilung nach einer Lipödem-OP kann je nach individuellen Faktoren und angewandtem Verfahren variieren. In der Regel tragen Patientinnen für 4 bis 6 Wochen Kompressionskleidung, um Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die volle Heilung kann sich über mehrere Wochen bis Monate erstrecken.
Bewegungstherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachsorge nach der Fettabsaugung beim Lipödem. Durch gezielte Bewegungs- und Kompressionstherapie kann das Risiko von Fettansammlungen reduziert und das Behandlungsergebnis verbessert werden. Auch eine gesunde Lebensweise trägt zur langfristigen Erhaltung der Ergebnisse bei.
Die Fettzellen werden durch die Liposuktion beim Lipödem mithilfe der Tumeszenzlösung und WAL-Technik schonend abgesaugt. Diese Techniken ermöglichen es, das Fettgewebe zu lösen und gleichmäßig zu entfernen, was besonders bei uneben verteiltem Unterhautfettgewebe wichtig ist.
Neben der operativen Behandlung des Lipödems stehen konservative Methoden wie die Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage und Bewegungstherapie zur Verfügung. Diese können in frühen Stadien des Lipödems hilfreich sein, bieten jedoch oft keine dauerhafte Lösung. Eine ganzheitliche Betreuung, die Ernährung und Bewegung gezielt integriert, kann helfen, die Beschwerden langfristig zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern. Bei der Körperverwandlung bieten wir dir genau diese ganzheitliche Unterstützung an. Melde dich gerne für eine persönliche Beratung und erfahre, wie wir dir helfen können, deinen individuellen Weg im Umgang mit Lipödem zu finden.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist möglich, wenn bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sind. Dies betrifft meist Patientinnen und Patienten in fortgeschrittenen Stadien des Lipödems, bei denen starke Beschwerden vorliegen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Kriterien für die Kostenübernahme festgelegt, die auch die Behandlungsbedürftigkeit des Lipödems im Stadium III einschließen.
Die Tumeszenzlösung wird vor der Liposuktion injiziert, um das Gewebe aufzulockern und eine schonende Absaugung der Fettzellen zu ermöglichen. Diese Technik ist bei der Lipödem-OP besonders effektiv und sorgt für eine gleichmäßige Entfernung des Fettgewebes.
Unbehandelt kann das Lipödem fortschreiten und sich von Stadium I bis zu Stadium III entwickeln. Dabei tritt häufig vermehrtes Spannungsgefühl auf, und die Belastung durch das vergrößerte Unterhautfettgewebe nimmt zu. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, die Beschwerden zu lindern und den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen.
