Mythos Detox – Was ist dran an Toxinen?

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Hier zunächst eine kleine Übersicht für dich

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Zusammenfassung

Kurz und Kompakt


Es gibt viele Menschen, die behaupten, dass Detox Unsinn ist, weil es gar keine Toxine und Schadstoffe gibt, die unseren Körper beeinflussen können.

Mit diesem Mythos möchte ich gerne aufräumen, denn Toxine gibt es einige! Und deshalb ist auch Detox wichtig!

Doch wo kommen Toxine her und wie kann ich diese aus meinem Körper bekommen?

Das erkläre ich Dir in diesem Text! Du willst nicht lesen? Dann hör einfach unseren Podcast!

Was sind Toxine?

Toxine sind grundsätzlich erstmal organische Substanzen. Sie sind Teile von Organismen, also Bakterien, Pflanzen oder Tieren. 

Toxine wirken auf unterschiedlichste Arten in unserem Körper. Sie können die Proteinsynthese hemmen, oder sich an Zellen binden, sodass diese nicht mehr richtig arbeiten können. 

Mythos Aufklärung

Direkt vorweg sagen kann ich: Toxine aus dem Körper spülen und somit entgiften funktioniert nicht, indem Du ein paar Tage nur gesunde Säfte trinkst. Das reicht nicht, um die Substanzen von Deinen Zellen zu lösen. 

Wie kommen Toxine in unseren Körper?

Toxine sind Gifte. Unser Körper ist diesen Giften andauernd ausgesetzt, durch die Umwelt und unser Essen. 

Denn Toxine kommen sowohl durch unser Lungensystem (also durchs Atmen), durch unseren Verdauungstrakt (also durchs Essen) und auch über unsere Haut in unser System.

Diese Giftstoffe werden dann über Haut, Lunge, Leber, Niere und Darm ausgeschieden. 

Dafür müssen wir entgiften und somit die Toxine mobilisieren. Dabei hat es keinen Sinn, zu entgiften und gleichzeitig weiter dem Körper Toxine zuzuführen.

 

Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Körper keine Toxine aufnimmt?

Unsere Umwelt ist voller Giftstoffe. Allerdings können wir selbst auf einige Dinge verzichten, um nicht mehr Toxine in unseren Körper zu bringen, als unbedingt nötig ist. 

Ich möchte Dir meine besten Anti-Toxine-Tipps mit auf den Weg geben:

Anti-Toxine-Tipp Nr. 1: Deo ohne Aluminium

Ich selbst habe 10 Jahre lang Deo genutzt, das Aluminium enthält. 

Diese Deos sind nicht vollgestopft mit Aluminium, sie enthalten nur minimale Spuren. Diese verstopfen und verkleben die Schweißzellen, sodass kein Schweiß nach außen tritt. Das ist grundsätzlich natürlich erstmal gut, schließlich schwitzt Du dann weniger!

Doch Aluminium geht Verbindungen mit körpereigenen Zellen ein und sorgt dafür, dass wir immer weiter Aluminium ansammeln. Das ist im Grunde so wie ein Magnet, der immer weiter Giftstoffe anzieht. 

Diese Aluminium-Toxine können nicht eigenständig wieder abgebaut werden. Sie setzen sich an weitere Zellen und sorgen dafür, dass diese nicht mehr richtig agieren können. Auf lange Sicht kann das zu Alzheimer und Demenz führen. 

Deshalb ist mein Tipp: Such Dir ein Aluminium-freies Deo, um Deinen Körper auch langfristig gesund zu halten!

Aluminium geht übrigens auch Verbindungen mit Fluorid ein, und damit kommen wir schon zum nächsten Tipp:

Anti-Toxine-Tipp Nr. 2: Zahnpasta ohne Fluorid

Seit 8 Jahren putze ich meine Zähne nun schon mit Fluorid-freier Zahnpasta und: Sie sind trotzdem gesund und weiß!

Fluorid ist in vielen Zahnpasten enthalten und ist gut gegen Karies. Doch die WHO, die World Health Organization, hat herausgefunden, dass wir Fluorid gar nicht brauchen, um gesunde Zähne zu haben.

Übrigens hat die Schweiz ihr Trinkwasser für eine lange Zeit fluoridiert, und den Unterschied auf den Karies-Befall der Schweizer untersucht. Das Ergebnis: Es gibt keinen Unterschied zwischen den Zähnen von Menschen, die Fluorid aufnehmen und solchen, die kein Fluorid aufnehmen.

Und jetzt kommen wir dazu, warum Fluorid so umstritten ist: Fluorid sammelt sich – genauso wie Aluminium – in unserem Körper an und verlässt ihn nicht mehr. Die Verbindung von Aluminium und Fluorid kann zu Ablagerungen im Gehirn führen und so Demenz und Alzheimer fördern. 

Fluoride setzen sich an der Zwirbeldrüse im Gehirn ab. Dort wird Melatonin (das Schlafhormon) produziert. 

 

Kennst Du von Deinen Großeltern, dass diese immer weniger schlafen und nach wenigen Stunden Schlaf schon wieder aufstehen? Wird weniger Melatonin ausgeschüttet, dann bist Du auch weniger müde. Dieser Teufelskreis wird durch Fluoride also verstärkt. 

Übrigens gibt es Fluorid nicht nur in Zahncreme, sondern auch in Salz, z.B. Jodsalz!

Wie kann ich Toxine aus meinem Körper bekommen?

Du merkst: Toxine kannst Du nicht einfach durch eine Säfte-Kur aus Deinem Körper schwemmen. 

Was aber helfen kann, sind Stoffe, die sich an diese Giftstoffe heften und diese nach außen bringen. Ein Beispiel für diese Stoffe ist Selen. Dies wirkt wie ein Schwamm, der das Aluminium bindet und aus Deinem Körper ausscheidet.

Leider habe ich in meiner Trainerlaufzeit selten Blutbilder gesehen, in denen der Selenwert gut war. 

Doch was kannst Du essen, um Selen zu Dir zu nehmen?

Selen ist sehr limitiert in unserer Nahrung. Der Nährstoff befindet sich in Tomaten, Mais und Paranüssen. 

Doch dazu musst Du wissen: Der Selengehalt in der Erde – und somit auch den Nahrungsmitteln – ist je nach Kontinent unterschiedlich. In Europa ist dieser sehr gering. Die Tomaten und der Mais aus Deutschland ist also nicht hoch genug, um Deinen Selenbedarf zu decken.

Deswegen empfehle ich Paranüsse. Diese kannst Du zum Beispiel perfekt als Topping im Salat verwenden oder auch in einer Green Buddha Bowl.

Das Rezept dazu findest Du übrigens in unserem kostenlosen Kochbuch! 

Außerdem ist es natürlich möglich, Selen als Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.

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Über den Autor
Lipödem Experte und Ernährungsberater andreas kotte

Hey, ich bin Andreas Kotte – der Kopf und das Herz hinter Körperverwandlung. Seit über 15 Jahren helfe ich Frauen dabei, wieder zu einem Körper zu finden, in dem sie sich rundum wohlfühlen – und das ohne Hungern, ohne Jo-Jo-Effekt und ganz ohne Frust.

Veränderung beginnt oft mit einem einzigen Schritt – und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man diesen Schritt endlich wagt. Heute helfe ich Frauen, das zu erreichen, was ich selbst erlebt habe: sich wieder wohl im eigenen Körper zu fühlen. Erfahre hier mehr über meinen Weg und wie ich dich unterstützen kann.

Falls auch du das Gefühl hast, dass deine Lieblingsklamotten schon lange im Schrank verstauben und du dich danach sehnst, dich wieder wohl in deiner Haut zu fühlen: Du bist wahrscheinlich nur wenige Wochen davon entfernt, das zu verändern.

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