Mehr als nur ein Job: Mein persönliches “Warum”

Warum? 

Eine Frage, die kaum kürzer sein könnte, und doch von fundamentaler Bedeutung ist! Die Frage nach dem “Warum” ist ein ganz entscheidender Faktor, um deine Ziele zu erreichen. Kein Wunder also, dass ich diese Frage auch unseren Teilnehmer*innen regelmäßig stelle. 

Heute soll es aber nicht um euer Warum gehen, sondern um mein ganz persönliches. Wobei: Eigentlich sind die Grenzen fließend. Denn eure Motivation macht einen Großteil meines Warums aus! 

À propos Motivation: Vor einiger Zeit habe ich zwei Podcast-Folgen hierzu aufgenommen.  Wenn es dir auch manchmal – wie wohl jedem von uns – an Motivation fehlt, schau unbedingt mal hier rein.

Also: Was ist mein Warum? Was bedeutet die Körperverwandlung für mich als Gründer? Zunächst kann ich sagen: Für mein Team und mich ist die Körperverwandlung nicht einfach nur ein Job. Es macht uns und vor allem mich unfassbar glücklich, Menschen dabei zu helfen, sich in ihrem Körper wohlzufühlen. Aber lasst mich ein wenig zurückgreifen. 

Freude oder Schmerz: ein Ziel, zwei Emotionen

 Menschen handeln in der Regel aus zwei Gründen: 

  • um Freude zu erfahren, 
  • oder um Schmerz zu vermeiden. 

Als ich damals mit dem Sport begonnen habe, war der Hauptbeweggrund tatsächlich, Schmerz zu vermeiden, bzw. zu reduzieren. Denn meine Fitness- und Bodybuilding-Reise begann, weil ich mich unglaublich unwohl in meinem Körper fühlte. Also fasste ich den Entschluss, mich im Fitnessstudio anzumelden. Ich gehörte nie zu den Fitten, hatte ein Bäuchlein und dünne Arme und Beine. (Wenn du mehr über meine erste Verwandlung und meinen Weg ins Bodybuilding erfahren willst, schau doch mal hier vorbei.)

Damals habe ich mich ehrlich gesagt ein bisschen über diese “Pumper” lustig gemacht – mein Bruder war auch einer von ihnen. Ich habe diesen Lifestyle belächelt. Warum? Ich kannte mich in dem Bereich nicht aus und war unsicher. Mich lustig zu machen, war meine Art, meine eigene Schwäche zu verbergen. Dieses Mindset ist bei vielen fest verankert. Und ja, ich war damals einer von ihnen. 

Und heute sage ich dir: Wenn deine Mitmenschen dich auf deinem Weg auslachen, sagt das viel mehr über sie aus als über dich! 

Ich fühlte mich also unwohl und fing an, zu trainieren. 15 Jahre ist das jetzt her. Der erste Tag im Fitnessstudio war für mich ein ganz besonderer Tag. Ich erinnere mich wirklich an jedes Detail, ich könnte dieses Tag malen, ich weiß noch heute ganz genau die Abfolge der Übungen. Klingt das verrückt? Wahrscheinlich. Aber so war es. 

Mein Job machte mich todunglücklich

Doch ich arbeitete nicht nur an meinem Körper, um Schmerz zu vermeiden. Auch mein Bildungsweg war alles andere als geradlinig. Mit 15 fing ich eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker an und schloss diese auch ab. Aber ganz ehrlich? Dieser Beruf hat mich todunglücklich gemacht. Also beschloss ich mit 19, mein Abitur nachzuholen. Ein Schritt, der mir ziemlich schwer gefallen ist, denn ich musste dazu eine ganze Menge nachholen. Vor allem in Deutsch und Englisch war ich ganz schön schlecht und musste erst einmal Nachhilfe nehmen. 

Realtalk: Eine Schwäche, von der kaum jemand weiß 

Ich investierte also in mich. Ein höherer Bildungsabschluss bedeutete für mich, dass sich neue Türen öffnen würden und sich mir mehr Möglichkeiten bieten. Das war nötig, um zu studieren. Ich musste dafür einen wirklich schmerzhaften Weg gehen. Nicht viele wissen davon, aber ich habe eine ziemlich starke Rechtschreibschwäche. 

The only way out is through

Ich erinnere mich noch ganz genau an meinen Hauptschulabschluss: Von 120 diktierten Wörtern hatte ich 50 falsch. Ich glaube, ich bin gerade so mit einer Vier minus davongekommen. Mir dann zuzutrauen, eine Fachhochschulreife zu machen, fiel mir alles andere als leicht. Aber: Ich habe mich – erfolgreich – da durchgequält. Und dann Maschinenbau studiert. 

Und was hat das jetzt mit der Körperverwandlung zu tun? 

Eine ganze Menge! Was ich dir an dieser Stelle mitgeben möchte: Ich habe erst einmal Schmerz ertragen müssen, bzw. etwas gemacht, was zunächst ganz schön unangenehm war: ich habe investiert. Zeit, Mut und Anstrengung. 

Nachdem ich meine Defizite überwunden und die erste Hürde gemeistert habe, habe ich meinen Job gekündigt. To make a long story short: Sowohl bei meiner Bildung als auch bei meinem Sport ging es darum, Schmerz zu vermeiden.

Und genau das ist meist der Grund, warum Menschen zu uns kommen: Sie wollen weiteren Schmerz vermeiden. Und genau hier setzt die Körperverwandlung an: Ich möchte Menschen zeigen, wie sie nicht nur den Schmerz vermeiden bzw. stoppen können, sondern darüber hinaus auch Freude erfahren. Ich will ihnen zeigen, dass etwas Wunderbares aus einer aussichtslos wirkenden Situation entstehen kann. 

Mein Versprechen an mich selbst

Als ich mithilfe meines damaligen Trainers meine erste Körperverwandlung durchlaufen bin und an meinem ersten Bodybuilding-Wettkampf teilgenommen habe, ist ein Feuer in mir entfacht. Daraufhin schwor ich mir etwas. Denn dieses Gefühl war das tollste, das ich jemals hatte, und für mich stand fest: Dieses Gefühl werde ich so vielen Menschen wie irgendwie möglich näher bringen! Und das kann ich heute tun – in Form unseres Programms, der Online-Challenge, dieses Podcasts und der Blogbeiträge. Und dafür bin ich unfassbar dankbar. Und DAS ist MEIN WARUM. 

Ich glaube, dass wir in einer fitteren Welt auch einfach eine leistungsfähigere Gesellschaft sind. Das hier ist meine Art, etwas dazu beizutragen. Wenn wir in einem gesunden Körper stecken und uns wohlfühlen, sind wir produktiver in allen Lebensbereichen. Und jeder, der bei mir eine Körperverwandlung durchgemacht hat, der weiß, dass dieses Gefühl einfach unbeschreiblich ist. 

Das ist meine Motivation, hier weiterzumachen, jeden Tag aufs Neue, und so viele Menschen wie irgendwie möglich zu erreichen. Was ist dein persönliches WARUM? Lass es uns gerne wissen, zum Beispiel in Form eines Kommentars unter unserem Instagram-Beitrag! Ich würde mich unglaublich über jede Form des Supports und Inputs freuen. 

Du wünschst dir Unterstützung, um deine Ziele zu erreichen? Ich helfe dir gerne!

 

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Andreas Kotte

Er versuchte jahrelang, sich den Traum von einem definierten Körper zu erfüllen. Nachdem er sich seinem Coach anvertraut hatte, fand er Sinn und einen klaren Fahrplan, der ihn nicht mehr aufhalten konnte – 2010 verwandelte er erstmals seinen Körper!

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Er versuchte jahrelang, sich den Traum von einem definierten Körper zu erfüllen. Nachdem er sich seinem Coach anvertraut hatte, fand er Sinn und einen klaren Fahrplan, der ihn nicht mehr aufhalten konnte – 2010 verwandelte er erstmals seinen Körper!

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